Weitere Destinationen von Oliver Wüntsch

Gastbeiträge in Blogs und Fachportalen

Homeoffice im Ausland: Möglichkeiten & Anforderungen
https://unternehmer.de/digitalisierung/275817-homeoffice-ausland

Digitale Nomaden: Home-Office im Ausland
https://www.onpulson.de/62146/digitale-nomaden-home-office-im-ausland/

Existenzgründung zu Zeiten von Corona 1: Herausforderungen
https://das-unternehmerhandbuch.de/existenzgruendung-zu-zeiten-von-corona/

Agile Change Management - Das Konzept der betrieblichen Lern- und Experimentierräume
https://raidboxes.io/blog/agencies-freelancers/agile-change-management/

Digitale Chancen durch die Pandemie
https://unternehmer.de/management-people-skills/274795-agile-zusammenarbeit

Was ist der Unterschied zwischen mobilem Arbeiten und Homeoffice?
https://www.business-wissen.de/artikel/arbeitsrecht-wie-sich-homeoffice-und-mobiles-arbeiten-unterscheiden/

Agile Transformation von Werbe- und Digitalagenturen und wie Agile Change Management dabei helfen kann, die Veränderung erfolgreich zu meistern
https://raidboxes.io/blog/agencies-freelancers/agile-transformation/

Mit Agile Change zum Unternehmenserfolg
https://unternehmer.de/management-people-skills/273612-agile-change-unternehmenserfolg

Informationsflut: Mit diesen 6 Visualisierungstools kommst du gegen sie an
https://unternehmer.de/management-people-skills/272239-6-visualisierungstools

6 schlanke Methoden, die jeder (Start-Up)-Unternehmer kennen sollte
https://www.onpulson.de/61226/6-schlanke-methoden-die-jeder-start-up-unternehmer-kennen-sollte/

Agilität als Antwort auf die aktuelle Corona-Lage
https://unternehmer.de/management-people-skills/268367-agilitaet-corona


Wissenschaftliche Fachartikel:

Wenn Sie sich intensiver mit meiner Arbeit und meiner Haltung als Personzentrierter Organisationsentwickler und Business Coach beschäftigen möchten, empfehle ich Ihnen meine Veröffentlichungen zur Personzentrierten Führung und Organisationsberatung. Die vier Aufsätze basieren auf meiner Masterarbeit, die ich 2008 an der FernUni Hagen geschrieben (bewertet mit 1,4) und in den vergangen Jahren veröffentlicht habe. Der Artikel zum Dialogorientierten Wissensmangement ist im Rahmen meiner Abschlussarbeit zum Master- und Lehrcoach (DGfC/ISP) 2010 entstanden.

Personzentriertes Organisationscoaching [2014

Personzentriertes Organisationscoaching ist ein ressourcenorientierter und wertschätzender Ansatz, um Organisationen, Institutionen und Unternehmen bei schwierigen Veränderungs- und Innovationsprozessen wirkungsvoll zu begleiten. In Verbindung mit der Theorie U (Scharmer, 2007) entsteht ein ganzheitliches Erklärungs- und Handlungsmodell, das ein erweitertes Bewusstsein für eine tiefere Ebene von Veränderungs- und Führungsarbeit schafft. Presencing zeigt einen grundlegenden kreativen Prozess auf, den Individuen, Teams und Organisationen durchlaufen, wenn sie Innovationen und zukunftsgerichtete Lösungen entwickeln möchten. Eine gemeinsame Sprache befähigt die handelnden Personen beim Austausch von Erfahrungen über diese tieferen Ebenen. Die Integration beider Ansätze und ein erweitertes Methodenrepertoire ermöglichen es auch, effektiver und schöpferischer mit den gemeinsamen organisatorischen Herausforderungen unserer Zeit umzugehen.

Group-Centered Leadership [2012]

Die Personzentrierte Führungskraft als Facilitator: Group-Centered Leadership ist ein zukunftsorientiertes Konzept der nicht-direktiven Führung und der verteilten Verantwortung. Es beschreibt die grundlegende Haltung einer Personzentrierten
Führungskraft im Umgang mit Gruppen und Teams. Das Konzept der Gruppenzentrierten Führung erweitert die Grundlagen der Personzentrierten Führung (Person-Centered Leadership), wie sie Wüntsch (2009) beschrieben hat, explizit um die Gruppe und zeigt so neue Handlungsmöglichkeiten für Führungskräfte auf.

Dialogorientiertes Wissensmanagement [2011]

Ein neues Konzept der Zusammenarbeit als Erfolgsfaktor für eine innovative Organisationskultur: Bildung und Wissen sind in der heutigen Gesellschaft entscheidende Schlüsselfaktoren für das erfolgreiche Bestehen im Wettbewerb. Das moderne wirtschaftliche Umfeld unterliegt einem rasanten Wandel und stetiger Veränderung: Finanzkrise und ökonomische Unbeständigkeit, globaler Wettbewerb, digitale Revolution und eine zunehmende Individualisierung sind nur ein paar Beispiele dafür. Die Fähigkeit einer Organisation, diesem gesellschaftlichen Wandel flexibel und konstruktiv zu begegnen, wird immer mehr zu einem Erfolgsfaktor. Dialogorientiertes Wissensmanagement ist ein neues Konzept der Zusammenarbeit von Menschen in Organisationen und Unternehmen.

Person-Centered Leadership [2010]

Ein zukunftsweisendes Modell für die Führung von Organisationen in individualisierten Gesellschaften: Viele Führungskräfte sehen sich heute mit Organisationen konfrontiert, die durch einen hohen Grad an Komplexität gekennzeichnet sind. Die Herausforderungen unterscheiden sich dabei grundsätzlich von den Situationen und Fragen der Vergangenheit. Um als Organisation am Markt erfolgreich zu sein, reicht es nicht aus, sich auf den Antworten auszuruhen, die die Vergangenheit liefert. Führungskräfte sollten ihr Vertrauen in die ungenutzten Ressourcen und Potenziale ihrer Mitarbeiter setzen. Sie sollten Arbeits- und Lernprozesse starten, mit denen man neuen Problemen begegnen kann. Um mit einem Team (gemeinsam) innovative Ideen und neue Lösungsansätze zu entwickeln, ist es notwendig, Muster der Vergangenheit loszulassen, eine im Entstehen begriffene Zukunftsmöglichkeit wahrzunehmen und aus dieser Wahrnehmung heraus zu handeln.

Personzentrierte Führung [2009]

Der Personzentrierte Ansatz als Grundlage für ein ganzheitliches Führungskonzept in Organisationen: Führung ist ein Grundphänomen menschlicher Entwicklung. Es gibt keine sozialen Systeme, keine menschlichen Gemeinschaften, keine Organisationen, in denen Fragen der Führung, Vorherrschaft, Macht und des Einflusses nicht von Bedeutung sind. Viele Führungskräfte sehen sich heute mit Organisationen konfrontiert, die durch einen hohen Grad an Komplexität gekennzeichnet sind. Die Herausforderungen unterscheiden sich dabei grundsätzlich von den Situationen und Fragen der Vergangenheit. „Die Welt wandelt sich mit stetig zunehmender Geschwindigkeit. Wenn unsere Gesellschaft der Herausforderung durch die schwindelerregenden Veränderungen in Wissenschaft, Technologie, Kommunikationsmitteln und sozialen Beziehungen begegnen soll, können wir uns nicht auf den Antworten ausruhen, die die Vergangenheit dafür liefert, sondern wir müssen unser Vertrauen in die Prozesse setzen, mit denen man neuen Problemen begegnen kann“ (Rogers, 1974, S. 290).


Bücher:

Das Buch zur Kundenindividuellen Massenproduktion basiert auf meiner Diplomarbeit, die ich 2000 an der FH Düsseldorf geschrieben habe (bewertet mit 1,3).

Kundenindividuelle Massenproduktion (2000)

Mass-Customization in der Bekleidungsindustrie: Der Kunde von heute wird mit standardisierter und uniformer Einheitsware abgefertigt. Individualität ist die Ausnahme und meistens nicht bezahlbar. Die sogenannte Variantenvielfalt der Gegenwart wird durch eine übertriebene, oftmals unstrukturierte Produktdiversifikation konstruiert: das Ergebnis ist ein unüberschaubares Angebot standardisierter Massenware. Dabei sind die Kunden genervt von der zeitraubenden Suche nach einem passenden Produkt. Männer in schlecht sitzenden Anzügen sind nur ein Beispiel von vielen. Kundenindividuelle Massenproduktion ist die Wettbewerbsstrategie der Zukunft, nicht nur in der Bekleidungsindustrie, sondern in nahezu allen produzierenden Branchen. Die zu erwartende weitere Polarisierung und Individualisierung des menschlichen Verhaltens und die damit verbundene Differenzierung von Bedürfnissen macht eine immer feinere Segmentierung des Marktes – bis hin zur Einzelkundenbearbeitung – erforderlich.